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   BGH, 21.12.1956 - 1 StR 207/56   

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https://dejure.org/1956,5229
BGH, 21.12.1956 - 1 StR 207/56 (https://dejure.org/1956,5229)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1956 - 1 StR 207/56 (https://dejure.org/1956,5229)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1956 - 1 StR 207/56 (https://dejure.org/1956,5229)
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  • BGH, 19.12.1952 - 1 StR 2/52

    Nachweis des Bewusstseins der Rechtswidrigkeit; Bewusstsein der Rechtswidrigkeit

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - 1 StR 207/56
    Sofern der Angeklagte sich wiederum darauf berufen sollte, er habe S. nicht erkannt, vielmehr für einen der Männer gehalten, die ihn (angeblich) auf dem Heimweg überfallen hatten, wird - falls diese Behauptung nicht abermals als widerlegt betrachtet werden kann - wegen des Merkmals des Bewußtseins der Widerrechtlichkeit auf die Entscheidung BGHSt 3, 357, 364 f [BGH 19.12.1952 - 1 StR 2/52] zum Tatbestands- und Verbotsirrtum sowie auf die Erörterungen unter 3) verwiesen.

    Wegen des Bewußtseins der Widerrechtlichkeit wird auf BGHSt 2, 194 ff [BGH 18.03.1952 - GSSt - 2/51] und die zu § 239 StGB bereits erwähnte Entscheidung BGHSt 3, 357, 364 f [BGH 19.12.1952 - 1 StR 2/52] verwiesen.

  • RG, 23.02.1894 - 106/94

    1. Können die Vergehen der §§ 239. 240 St.G.B.'s in Idealkonkurrenz begangen

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - 1 StR 207/56
    Dazu ist die völlige Aufhebung der Bewegungsfreiheit des Betroffenen (vgl RGSt 6, 231, 232), sei es auch nur auf vorübergehende Zeit, erforderlich (vgl RGSt 2, 292, 296; 7, 259, 260 f; 25, 147; 61, 239, 241; BGH 4 StR 420/55 vom 1. Dezember 1955 bei Dallinger, MDR 1956, 144 zu § 142 StGB).

    Wegen des Verhältnisses zu § 239 StGB wird auf die Entscheidungen RGSt 25, 147 und RGSt 31, 301 verwiesen; danach würde auch hier Tateinheit vorliegen, wenn die Nötigung nicht nur zu dem Zweck der Freiheitsentziehung, sondern mit einem darüber hinausgehenden Ziele, etwa in der Absicht, eine Zeugenaussage zu erzwingen, geschehen wäre.

  • BGH, 18.03.1952 - GSSt 2/51

    Bewußtsein der Rechtswidrigkeit

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - 1 StR 207/56
    Wegen des Bewußtseins der Widerrechtlichkeit wird auf BGHSt 2, 194 ff [BGH 18.03.1952 - GSSt - 2/51] und die zu § 239 StGB bereits erwähnte Entscheidung BGHSt 3, 357, 364 f [BGH 19.12.1952 - 1 StR 2/52] verwiesen.
  • RG, 28.11.1882 - 2659/82

    1. Was heißt einen Menschen "einsperren" im Sinne des §. 239 St.G.B.'s? 2. Kommt

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - 1 StR 207/56
    Dazu ist die völlige Aufhebung der Bewegungsfreiheit des Betroffenen (vgl RGSt 6, 231, 232), sei es auch nur auf vorübergehende Zeit, erforderlich (vgl RGSt 2, 292, 296; 7, 259, 260 f; 25, 147; 61, 239, 241; BGH 4 StR 420/55 vom 1. Dezember 1955 bei Dallinger, MDR 1956, 144 zu § 142 StGB).
  • RG, 26.04.1882 - 442/82

    Was erfordert, im Unterschiede vom Thatbestande der Nötigung, der

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - 1 StR 207/56
    Dazu ist die völlige Aufhebung der Bewegungsfreiheit des Betroffenen (vgl RGSt 6, 231, 232), sei es auch nur auf vorübergehende Zeit, erforderlich (vgl RGSt 2, 292, 296; 7, 259, 260 f; 25, 147; 61, 239, 241; BGH 4 StR 420/55 vom 1. Dezember 1955 bei Dallinger, MDR 1956, 144 zu § 142 StGB).
  • BGH, 01.12.1955 - 4 StR 420/55

    Verurteilung wegen gemeinschaftlicher Notzucht in Tateinheit mit

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - 1 StR 207/56
    Dazu ist die völlige Aufhebung der Bewegungsfreiheit des Betroffenen (vgl RGSt 6, 231, 232), sei es auch nur auf vorübergehende Zeit, erforderlich (vgl RGSt 2, 292, 296; 7, 259, 260 f; 25, 147; 61, 239, 241; BGH 4 StR 420/55 vom 1. Dezember 1955 bei Dallinger, MDR 1956, 144 zu § 142 StGB).
  • RG, 17.03.1927 - III 62/27

    1. Gehört zum Begriff der Freiheitsberaubung nach §§ 239, 341 StGB. das

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - 1 StR 207/56
    Dazu ist die völlige Aufhebung der Bewegungsfreiheit des Betroffenen (vgl RGSt 6, 231, 232), sei es auch nur auf vorübergehende Zeit, erforderlich (vgl RGSt 2, 292, 296; 7, 259, 260 f; 25, 147; 61, 239, 241; BGH 4 StR 420/55 vom 1. Dezember 1955 bei Dallinger, MDR 1956, 144 zu § 142 StGB).
  • RG, 07.07.1880 - 1633/80

    1. Was gehört zur Ausübung eines öffentlichen Amtes durch Nichtbeamte? 2. Liegt

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - 1 StR 207/56
    Dazu ist die völlige Aufhebung der Bewegungsfreiheit des Betroffenen (vgl RGSt 6, 231, 232), sei es auch nur auf vorübergehende Zeit, erforderlich (vgl RGSt 2, 292, 296; 7, 259, 260 f; 25, 147; 61, 239, 241; BGH 4 StR 420/55 vom 1. Dezember 1955 bei Dallinger, MDR 1956, 144 zu § 142 StGB).
  • RG, 17.10.1898 - 3035/98

    Ist Idealkonkurrenz zwischen Freiheitsberaubung und Versuch der Nötigung möglich?

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - 1 StR 207/56
    Wegen des Verhältnisses zu § 239 StGB wird auf die Entscheidungen RGSt 25, 147 und RGSt 31, 301 verwiesen; danach würde auch hier Tateinheit vorliegen, wenn die Nötigung nicht nur zu dem Zweck der Freiheitsentziehung, sondern mit einem darüber hinausgehenden Ziele, etwa in der Absicht, eine Zeugenaussage zu erzwingen, geschehen wäre.
  • RG, 11.04.1899 - 1005/99

    Findet die Annahme einer fahrlässigen Körperverletzung eine genügende Begründung

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - 1 StR 207/56
    Eine Mißhandlung ist ein unangemessenes,übles Behandeln, das - in nicht ganz unerheblichem Maße - das körperliche Wohlbefinden stört oder die körperliche Unversehrtheit beeinträchtigt (RGSt 32, 113, 115; BGH NJW 1953, 1440 Nr. 23).
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